Michis Wolle & Tee Laden
Wolle-Trends so frisch, dass sie gekühlt werden müssen!In Dossenheim zwischen Heidelberg und Schriesheim
Handarbeit ist Leidenschaft
Alles was ihr braucht, um eure Leidenschaft auszuleben, findet ihr in Michis Wolle und Tee Laden in Heidelberg-Dossenheim
Tee Trinken und den Lärm der Welt vergessen
Bei uns findet ihr außer Wolle für einen entspannten Abend mit Stricken und Häkeln noch den passenden Tee
Wolle und tee zum wohlfühlen
Wolle
Eine tolle Auswahl von vielen verschiedenen Qualitäten und Farben halten wir für euch bereit:
Baumwolle, Mohair, Seide, Kaschmir, Leinen, Yak, Alpaka, Merino, flauschig, glatt, glänzend oder
matt. Vorbeikommen und anschauen….
Tee
Zusatzstoffe, in Bio Qualität, mit Hanf Saat, säurearm oder Exquisit, bei uns findet jeder die passende
Mischung.
Kurzwaren
Alle wichtigen Dinge für das neue Strick-/Häkelprojekt findet ihr bei uns! Ob Nadeln dick
oder dünn, Holz, Messing oder Bambus, als Spiel oder Rund, Maschenmarkierer, Wollkamm oder
Zaubernadel, alles da…
Tolle Wolle – Lana Grossa
Nachhaltigkeit, Tierschutz und umweltbewusstsein wird bei
Lana Grossa großgeschrieben. Produziert wird ausschließlich in den führenden italienischen Spinnereien, egal ob klassische Standardgarne wie die Cool Wool oder saisonale Trendgarne.
Hottest Tee in Town
Unser Tee wird ausschließlich von einem hamburger Traditionsunternehmen Wollenhaupt Tee GmbH bezogen, welches seit 140 Jahren besteht und in 4. Generation geführt wird.
Spezialisiert ist dieser Tee-Lieferant auf qualitativ hochwertige lose und portionierbare Blatttees.
Frag’ frau Wolle
Was ihr schon immer über Wolle wissen wolltet und euch bisher nicht zu fragen getraut habt:
Was ist Wolle?
Was ist eigentlich die Mehrzahl von Wolle?
Glaubt es oder glaubt es nicht, aber wenn ihr mehrere Knäul Wolle kauft, kauft ihr tatsächlich WolleN.
Wie rechtfertigt sich der Preis für Kaschmirwolle?
Weil von einer Kaschmirziege im Jahr nur 100g bis 150g Wolle gewonnen werden kann.
Welche Wolle eignet sich zum Filzen?
Kann man aus Strumpfwolle auch Kleidung oder Mützen stricken?
Frag’ Mister Tee
Was ihr schon immer über Tee wissen wolltet und euch bisher nicht zu fragen getraut habt:
Was ist Tee?
Was genau ist in Tee enthalten?
Koffein (Tein) Tannin (Gerbstoffe) Aminosäuren Proteine Spurenelemente und Mineralien: Fluorid, Kalium, Kalzium, Mangan Vitamine: Niazin, Vitamin B1 und B2 “Tee regt an, aber nicht auf.” Dem Koffein verdankt der Tee seine anregende Wirkung, wobei das Koffein beim Tee nicht über das Herz auf den Kreislauf wirkt, sondern direkt auf das Gehirn und Zentralnervensystem, da es an die Gerbstoffe gebunden ist und erst im Darm gelöst wird. So ist die nachweisbare Steigerung der Konzentrations- und Reaktionsfähigkeit beim Teegenuss zu erklären.
Gelangen die Wirkstoffe auch wirklich in das Tee-Getränk?
Das nach Wasser preiswerteste Getränk der Welt ist gerade durch seine chemische Zusammensetzung besonders wertvoll: Ca. 32 % der Inhaltsstoffe gehen in den Aufguss.
Wie wird Tee Angebaut?
Angebaut wird auf großen Tee-Plantagen, wie sie im indischen Darjeeling-Distrikt, z. B. an den Hängen des Himalaya in 2000 m Höhe, liegen. Sehr viel niedriger liegt das nordindische Anbaugebiet Assam, das größte zusammenhängende Teeanbaugebiet der Welt, zu beiden Seiten des Brahmaputra gelegen.
Auf der Insel Sri Lanka (ehem. Ceylon) wird in den drei Anbaugebieten Dimbula, Nuwara Eliya und Uva ein herb-aromatischer Tee produziert, der in der Welt berühmt wurde. Die Chinesen produzieren einen recht rauchigen, milden Tee in verschiedenen Provinzen wie Yunnan und Zhejiang. Chinesen sind bekannt für ihre Teespezialitäten wie Teeziegel oder Teerosen.
In Japan wird ausschließlich Grüntee produziert, der größtenteils von den Japanern selbst konsumiert wird. Weitere Länder, die Tee produzieren, sind Afrika, Indonesien, Taiwan und Argentinien sowie Thailand, Russland und die Türkei, welche aber vom Volumen eher unbedeutende Produzenten sind. Siehe dazu auch Statistiken.
Wie wird Tee produziert?
Die Herstellung des Grüntees
Grüner Tee stammt von derselben Pflanze wie schwarzer Tee. Der Fermentationsprozess wird durch Hitzeeinwirkung unmittelbar nach dem Welkvorgang verhindert.
Welken
Dieser Vorgang geschieht nur nach Bedarf. Welkdauer und Welkbedarf richten sich sehr stark nach der Art des gewünschten Tees. Dämpfen bzw. Behandlung mit trockener Hitze: Die pflanzeneigenen Enzyme werden zerstört, so dass das Blatt später seine grüne Farbe behält und nicht “schwarz” wird.
Rollen
Je nach Teesorte erfolgt der Rollvorgang per Hand oder maschinell. Oftmals wird das Blatt zu kunstvollen Formen gerollt, gemäß jahrtausendealter Tradition.
Trocknen
Für diesen Vorgang wird das Blatt entweder in Heißluft-Etagen-Trocknern geschichtet oder der natürlichen Sonnenwärme ausgesetzt.
Sortieren
Wie beim schwarzen Tee erhalten Sie auch beim grünen Tee die bekannten Grade Blatt, Broken, Fannings, Dust – je nach Produktionsvorgabe. Grüntee ist ein stark alkalisches Getränk und schützt den Körper vor Übersäuerung. Er enthält viele Gerbstoffe, Mineralien und Vitamine.
Die Oolong-Produktion
Oolong ist ein halbfermentierter Tee. Sein Geheimnis liegt in der äußeren Fermentation des Blattrandes. Wobei der Blattkern unfermentiert bleibt. Er wird hauptsächlich in Taiwan und China angebaut.
Der weiße Tee
Weiße Tees kommen hauptsächlich aus den Bergregionen Fujians im Süden Chinas. Bedingt durch einen langsamen und schonenden Dämpfprozess in freier Natur und einer äußerst sorgsamen Handhabung gewinnt dieser Tee ständig neue Freunde.
Die Schwarztee-Produktion
Drei Produktionsmethoden für Schwarztee werden unterschieden:
Die orthodoxe Produktion
Die CTC-Produktion
Die LTP-Produktion
Die orthodoxe Produktionsmethode
Die orthodoxe Produktionsmethode unterteilt sich in die fünf Schritte Welken, Rollen, Fermentieren, Trocknen und Sortieren.
1 Die frisch gepflückten grünen Blätter werden auf belüfteten Trögen zum Welken ausgebreitet. Dabei wird den Blättern ca. 30 % Feuchtigkeit entzogen, was sie für die weitere Verarbeitung weich und geschmeidig macht. 2 Anschließend werden die Blätter durch maschinellen Druck gerollt, um die Zellen aufzubrechen und den Zellsaft austreten zu lassen. Nach 30 Minuten werden die saftfeuchten Blätter gesiebt, um feine Blätter auszusortieren. Diese werden sofort zur Fermentation ausgebreitet, die zurückgehaltenen groben Blätter werden weitere 30 Minuten unter stärkerem Druck gerollt. Gegebenenfalls wird dieses Verfahren mehrmals wiederholt. Eine kurze Rolldauer ergibt größere Blattgrade, wohingegen längeres Rollen die Blätter mehr aufreißt und zu kleineren Blattgraden führt. Während des Rollens tritt Zellsaft aus und reagiert mit Sauerstoff; der Fermentationsprozess setzt ein. Gleichzeitig werden die das Aroma bestimmenden ätherischen Öle freigesetzt.
3 Nach dem Rollen wird der Tee für ein bis drei Stunden in kühler und feuchter Atmosphäre ca. 10 cm hoch zur vollen Fermentation ausgebreitet. Die im Zellsaft enthaltenen Substanzen oxidieren. In dieser Produktionsphase nimmt das grüne Blatt allmählich die kupferrote Färbung an. Die Farbe und der typische Geruch geben dem Fermentationsmeister, welcher den Prozess ständig überwacht, Aufschluss darüber, wie weit die Fermentation fortgeschritten ist. Durch verschiedene chemische Reaktionen erhitzt sich das Blatt während der Fermentation. Für die Qualität eines Tees ist es entscheidend, dass die Fermentation auf ihrem Höhepunkt, der höchsten Erhitzung abgebrochen wird. 4 Anschließend wird der Tee mit ca. 85º-88ºC heißer Luft getrocknet, um den Oxidationsprozess abzubrechen. Den Blättern wird die Restfeuchtigkeit entzogen, der ausgetretene Zellsaft trocknet am Blatt an und das kupferrot gefärbte Blatt wird dunkel bis schwarz. 5 Der getrocknete Tee muss nun noch zur Sortierung der unterschiedlichen Blattgrade gesiebt werden. Die orthodoxe Produktionsmethode liefert Tees in allen Blattgraden: Blatt, Broken, Fannings und Dust. Blattgrade sagen nur etwas über die Blattgröße, jedoch nichts über die Qualität der Tees aus.
Die CTC-Produktionsmethode
Sowie mit der CTC- als auch mit der LTP-Methode werden hauptsächlich Fannings- und Dustgrade, also fein zerkleinerte Blätter hergestellt. Diese werden vornehmlich in der Teebeutelproduktion eingesetzt.
CTC steht für Crushing, Tearing, Curling (Zermalmen, Zerreißen, Rollen). Das gewelkte Blatt wird häufig erst maschinell auf eine einheitliche Größe zurechtgeschnitten. Dann werden die Blätter in die CTC-Maschine gegeben, wo sie in einem Arbeitsgang von aufeinanderreibenden Metallrollen zermalmt, zerrissen und gerollt werden. Der austretende Zellsaft wird aufgefangen und anschließend den Blättern wieder zugegeben. Die zerkleinerten Blätter werden hinterher fermentiert, getrocknet und sortiert. Die CTC-Methode wird hauptsächlich in indischen Gebieten praktiziert.
Die LTP-Methode
Die dritte Methode zur Herstellung von Schwarztee ist die LTP-Methode, benannt nach dem Erfinder der eingesetzten Maschine, dem Lawrie-Tea-Processor. Bei dieser Methode werden die gewelkten Blätter auch oft erst egalisiert, bevor sie in der LTP-Maschine verarbeitet werden. Dort werden sie durch schnelle rotierende Messer stark zerkleinert und quasi gänzlich zerfetzt. Danach schließen sich die üblichen Produktionsschritte Fermentation, Trocknung und Sortierung an.
Die Blattgrade entstehen ausschließlich beim letzten Produktionsschritt, dem Sortieren. Grundsätzlich gibt es bei der orthodoxen Produktion 4 Gruppen: Blatt, Broken, Fannings und Dust. Diese Unterteilungen stellen keine Qualitätseinstufungen dar, sondern nur verschiedene Blattgrößen und daraus folgende Blattergiebigkeiten.
Komm Stricken!
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